if this than that
Paranoikern werden bei dem Konzept das „If this than that“ verfolgt mit Sicherheit die Haare zu Berge stehen. Der Dienst verknüpft viele bekannte Soziale Netzwerke und Dienste wie Twitter, Facebook, Evernote, Google Reader, Instagram uvm. miteinander.
Dabei kann man, wie der Name des Dienstes schon sagt, in Form einer einfachen Wenn-Dann-Anweisung Aktionen definieren, die dann im 15 Minuten Rhythmus abgefragt werden. So kann man beispielsweise Fotos, die man bei Twitter oder Facebook gepostet hat automatisch in seiner Dropbox ablegen oder Tweets mit einem bestimmten Hashtag automatisch in seinem WordPress-Blog veröffentlichen. Die Möglichkeiten werden nur durch APIs der einzelnen Dienste beschränkt.
Zu Insprirationszwecken haben die Entwickler das Konzept der „Rezepte“ eingebaut. Dabei können eigene Ideen zur mehr oder weniger sinnvollen Verknüpfung von Kanälen veröffentlicht werden. Andere Nutzer können diese dann übernehmen und mit den eigenen Kanälen bestücken. Die Bezeichnung „Kanal“ steht dabei für die Verknüpfung zu den jeweiligen Diensten.
Ich halte „If this than that“ für eine schöne Idee mit viel Entlastungspotential. Wer keine Angst davor hat, viele seiner persönlichen Logins an einem Platz zu versammeln, sollte es auf jeden Fall einmal ausprobieren.
